Die Wisser-Hohl-Stiftung unterstützt vorrangig in wirtschaftliche Bedrängnis geratene Bühnenmitglieder oder ehemalige Bühnenmitglieder des Oldenburgischen Staatstheaters, die nicht zwingend in Oldenburg zu wohnen brauchen. Weitere Erträge sollen Oldenburger Bürgerinnen und Bürgern zukommen, die in wirtschaftliche Bedrängnis geraten sind und keine ausreichende Altersversorgung haben.
Nachrangig können Zuschüsse zu Gagen oder sonstigen Personalkosten im Zusammenhang mit Maßnahmen und Projekten des Oldenburgischen Staatstheaters gewährt werden, die von kulturellem und künstlerischem Interesse sind und aus dem regulären Etat nicht realisiert werden könnten.
Ausnahmsweise kann auch einer von der Generalintendanz des Oldenburgischen Staatstheaters vorgeschlagenen begabten jungen Bühnenkraft ein Zuschuss gewährt werden.
Entstehung
Die Stiftung wurde von der am 14. Januar 1991 im Alter von 77 Jahren verstorbenen Frau Margarethe Wisser aus Oldenburg ins Leben gerufen. Frau Wisser, die nach ihrer Schul- und Berufsausbildung viele Jahre in Kalifornien als Krankengymnastin und Heilpädagogin tätig gewesen war, war dem Oldenburgischen Staatstheater eng verbunden. Ihre Mutter Margarethe Hohl war einst Schauspielerin am Staatstheater.
Stiftungsvermögen
Das Stiftungsvermögen besteht aus einem Mietshaus sowie Barvermögen.