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Außenwohngruppen

Teekanne

Menschen mit Beeinträchtigungen, die einen bestimmten Grad an Selbständigkeit erreicht haben und einen geringeren Hilfebedarf haben, können in der Außenwohngruppe ihren Ort zum Leben zu finden.
Die Betreuungszeiten durch die Mitarbeiter sind im Gegensatz zum Wohnheim reduziert und konzentrieren sich auf den Nachmittag und Abend.

So ist ein Kriterium für den Einzug, dass man sich morgens selbständig versorgen kann.
Das Gertrudenheim bietet drei Standorte mit Außenwohngruppen in den Stadtteilen Ohmstede, Ofenerdiek und Eversten.
Das Zusammenleben gestaltet sich hier wie in einer ganz normalen Wohngemeinschaft.

Es gibt einen Putzplan und eine Halloweenparty, gemeinsame Kochabende und auch mal Streit.
Oft wollen alle einfach nur ihre Ruhe haben.
Damit das Zusammenleben klappt, muss besonders auf die Gruppenzusammensetzung geachtet werden. Es gilt das Veto-Recht.
Der Schwerpunkt liegt im Führen von Gesprächen. Die Bewohnerinnen und Bewohner richten sich gezielt an die Mitarbeiter, um Hilfen nach ihrem Bedarf zu bekommen.
Die Mitarbeitenden haben unter anderem eine Funktion als Schiedsrichter. Wenn es Streit gibt, können sie ein Gruppengespräch einberufen, um Lösungswege zu erarbeiten.
Sie unterstützen und organisieren nach Bedarf Einkäufe und Arztbesuche. Geben Anstöße bei der Realisierung von Wünschen, erledigen Taxidienste und haben immer ein offenes Ohr.

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