Die meisten unserer Betreuten sind aufgrund ihrer Erkrankung darauf angewiesen, Medikamente einzunehmen. Die Hauptursache für ein sog. Rezidiv bei psychisch kranken Menschen, d.h. einen Rückfall in eine psychische Krise, ist das Unterlassen der Einnahme der vom Facharzt verordneten Medikamente. Um die Einsicht der Notwendigkeit dieser Medikamente zu fördern und dem/der Betroffenen – falls noch nicht erfolgt – Aufklärung über seine/ihre jeweilige Erkrankung anzubieten, haben wir ein Medikamententrainingsprogramm als Teil der heiminternen Tagesstruktur eingeführt.
Ziel
Ziel ist es, den Betreuten ein Höchstmaß an Sicherheit im Umgang mit den Medikamenten zu vermitteln, indem sie lernen, die Medikamente zu benennen, ihnen die richtige Bedeutung zuzuschreiben, sie selbst zur Einnahme vorbereiten zu können und sich an die vom Arzt verordneten Einnahmezeiten zu halten.
Ziel ist es auch, eine erhöhte Compliance (Krankheitseinsicht und Einsicht in die Notwendigkeit von Behandlungsmaßnahmen) bezüglich der Medikation zu schaffen, indem über deren Wirkungsweise und den korrekten Umgang mit ihnen aufgeklärt wird und eventuell bestehende Ängste oder Vorbehalte über das Instrument der korrekten Aufklärung abgebaut werden.
GERTRUDENHEIM OLDENBURG
GUT DAUELSBERG
GUT SANNUM
KREISALTENHEIM WILDESHAUSEN
PFLEGEHEIM BLOHERFELDE
PFLEGEHEIM DES OLDENBURGISCHEN GENERALFONDS
PFLEGEHEIM HAUS CHRISTA
SENIORENRESIDENZ HUNDSMÜHLEN
SOLANDIS
SOPHIENSTIFT JEVER
TAGESPFLEGE SOPHIENSTIFT JEVER
TAGESSTÄTTE DELTA UND CAFÉ DELTISSIMA
WAISENSTIFT VAREL – HEILPÄDAGOGISCHE JUGENDHILFE
WOHNGEMEINSCHAFTEN HEIDLOGE
WOHNHEIM BLOHERFELDE
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DAS WOHNHEIM SANDE
WOHN- UND PFLEGEHEIM SANDERBUSCH